Die römisch-katholische Pfarrkirche St. Johannes der Täufer steht in Untergermaringen, einem Gemeindeteil von Germaringen im schwäbischen Landkreis Ostallgäu in Bayern. Das denkmalgeschützte Bauwerk ist in der Liste der Baudenkmäler in Germaringen unter der Nr. D-7-77-130-12 eingetragen.

Beschreibung

Das Langhaus, der Westteil des eingezogenen Chors im Osten und der Chorflankenturm an der Nordwand des Chors wurden im Kern um 1472/73 errichtet. 1710 wurde der Chor verbreitert, mit Pilastern gegliedert und mit einem Fünfachtelschluss versehen. Mitte des 18. Jahrhunderts wurde das Langhaus erneuert und die Sakristei gegenüber dem Chorflankenturm angebaut. Das oberste Geschoss des Chorflankenturms beherbergt hinter den als Biforien gestalteten Klangarkaden den Glockenstuhl mit zwei Glocken. An den Giebeln sind die Zifferblätter der Turmuhr angebracht. Der Innenraum des Langhauses ist mit einer Flachdecke überspannt, der des Chors mit einem Stichkappengewölbe über Pilastern. Die Deckenmalerei, im Chor mit Johannes dem Täufer und im Langhaus mit der Taufe Jesu wurden 1749 eingefügt.

Literatur

  • Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 1035. 

Weblinks


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